T3NEU4: KjG-Bildungskonzeption Part III
Veranstaltung: | Herbstdiözesankonferenz 2021 |
---|---|
Antragsteller*in: | AK Bildung |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 21.11.2021, 11:09 |
Ersetzt: | T3NEU2: KjG-Bildungskonzeption Part III |
Veranstaltung: | Herbstdiözesankonferenz 2021 |
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Antragsteller*in: | AK Bildung |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 21.11.2021, 11:09 |
Ersetzt: | T3NEU2: KjG-Bildungskonzeption Part III |
3 Bildungsangebote und Qualitätsstandards
Die folgenden Abschnitte definieren die Qualitätsstandards für unsere
Bildungsangebote.
3.1 Allgemeine Bildungsangebote
Bei der Planung von Bildungsangeboten (Workshops, Kurse, etc.) gibt es einiges
zu beachten. Um die Qualität von KjG-Bildungsangeboten sicherzustellen, sind im
folgenden verschiedene Aspekte und Leitfragen aufgelistet, die im Vorfeld
beachtet werden müssen.
1. Zielsetzung
Die Ziele bauen auf den in Kapitel 1 aufgeführten Bildungszielen auf und
erweitern diese.
Auf welche Aufgabe soll das Bildungsangebot vorbereiten bzw. welche Themen soll
es vermitteln?
Die Teilnehmer*innen
2. Zielgruppe
3. Team
4. Rahmenbedingungen
Im Vorfeld des Bildungsangebots werden die Rahmenbedingungen festgelegt:
5. Aufgaben
Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden von den zuständigen Gremien und
Personen geregelt und nach Bedarf aufgeteilt.
6. Teilnahmebestätigung
Das Team bestätigt den Teilnehmer*innen am Ende des Bildungsangebots die
Teilnahme. Sollte es sich um einen Ausbildungskurs handeln, kann das Kursteam
ein Zertifikat für die erfolgreiche Qualifizierung ausstellen. Eine Vorlage für
Zertifikate und Teilnahmebestätigungen wird von der KjG-Diözesanebene zur
Verfügung gestellt.
7. Evaluation
Zusammen mit den Teilnehmer*innen führt das Team am Ende des Bildungsangebots
eine Gesamtauswertung durch. Diese wird dokumentiert und zur weiteren Verwendung
aufbewahrt.
8. Inhalte
Anhand der Zielsetzung des Bildungsangebot erarbeitet das Team die Inhalte und
Methoden, um die Ziele zu erreichen.
3.2 KjG-Kurspaket
1. Zielsetzung
Das KjG-Kurspaket bereitet auf die Aufgaben eines*einer Jugendleiter*in vor. Die
Ziele des KjG-Kurspakets bauen auf den in Kapitel 1 aufgeführten Bildungszielen
auf und erweitern diese.
Die Teilnehmer*innen...
2. Zielgruppe
3. Kursteam
4. Rahmenbedingungen
5. Aufgaben
des Kursteams
der KjG-Dekanatsleitung
des Katholischen Jugendreferats
der KjG-Diözesanebene
6. Zertifikat
Das Kursteam bestätigt den Teilnehmer*innen am Ende des Kurses mit einem
Zertifikat, dass sie für ihre Aufgabe als Jugendleiter*in qualifiziert sind. Hat
das Kursteam Bedenken, ob ein*e Teilnehmer*in diese Aufgabe erfüllen kann, soll
es diese Bedenken frühzeitig und zeitnah in einem Gespräch mitteilen und dem*der
Teilnehmer*in Unterstützung anbieten. Bleiben die Bedenken bestehen, liegt es in
der Verantwortung und im Ermessen des Kursteams, ob ein Zertifikat oder eine
Teilnahmebestätigung ausgestellt wird. Eine Vorlage für ein Zertifikat und eine
Teilnahmebestätigung wird von der KjG-Diözesanebene zur Verfügung gestellt.
7. Evaluation
Zusammen mit der Kursgruppe führt das Kursteam am Ende des Kurses eine
Gesamtauswertung durch. Diese wird dokumentiert und dem nächsten Kursteam zur
Verfügung gestellt.
Die KjG-Kurspakete werden regelmäßig diözesanweit evaluiert. Die Diözesanebene
verschickt dazu die Evaluationsfragebögen an die Kursteams und wertet diese aus.
Die Kursteams erhalten sowohl die Auswertung ihres Kurses als auch die
Gesamtevaluation.
8. Inhalte
Die hier aufgeführten Inhalte sind mit den Juleica-Standards abgeglichen und
befähigen zum Erwerb der Juleica. Das Team kann einzelne Themenblöcke vertiefen
oder weitere hinzuwählen. Empfehlungen für weitere Einheiten sind im Anschluss
aufgelistet.
Durchgängige Elemente des Kurses sind Impulse/Expulse,
„Anschuggerle“/Aufwärmphasen, Auswertungen/Tagesreflexionen sowie spiel- und
erlebnispädagogische Elemente. Dabei erlernen die Teilnehmer*innen Soziale
Kompetenzen und entwickeln ein Gespür für sich selbst und andere in
zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Arbeitsformen (Plenum, Kleingruppen,
Einzelarbeit, etc.) sowie die Methodik der Einheiten sollen abwechslungsreich
und auf die Kursgruppe angepasst sein. Als Hilfestellung hierfür dient der
Kursknacker.
Der Mindestumfang der einzelnen Inhalte ist in der Klammer angegeben (1
Einheitsblock = 45 min). Dieser stellt die Qualität und Intensität des Kurses
sicher, beschreibt aber keine feste Einheits-Länge. Darüber hinaus können
Kursteam und Teilnehmer*innen innerhalb der Inhalte Schwerpunkte und
Vertiefungen setzen. Die Inhalte entsprechen keinen konkreten Einheiten, sondern
können auch im Kursverlauf an unterschiedlichen Stellen aufgegriffen und
miteinander kombiniert werden.
Verpflichtende Inhalte:
Mögliche Vertiefungen und ergänzende Themen:
3.3 KjG-Grundlagenkurs
1. Zielsetzung
Der KjG-Grundlagenkurs bereitet auf die Aufgaben eines*einer Kursteamer*in vor.
Die Ziele bauen auf den in Kapitel 1 aufgeführten Bildungszielen auf und
erweitern diese.
Die Teilnehmer*innen
2. Zielgruppe
3. Kursteam
Das Kursteam soll möglichst geschlechtergerecht besetzt sein und besteht aus
mindestens 3 und höchstens 4 Personen:
4. Rahmenbedingungen
5. Aufgaben
Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden von den zuständigen Gremien und
Personen geregelt und nach Bedarf aufgeteilt. Aber eigentlich regelt Dany alles
im Idealfall bis mindestens 2034.
Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden von den zuständigen Gremien und Personen geregelt und nach Bedarf aufgeteilt. Aber eigentlich regelt Dany alles im Idealfall bis mindestens 2034.
6. Zertifikat
Das Kursteam bestätigt den Teilnehmer*innen am Ende des Kurses mit einem
Zertifikat, dass sie für ihre Aufgabe als Kursteamer*in qualifiziert sind. Hat
das Kursteam Bedenken, ob ein*e Teilnehmer*in diese Aufgabe erfüllen kann, soll
es diese Bedenken frühzeitig und zeitnah in einem Gespräch mitteilen und dem*der
Teilnehmer*in Unterstützung anbieten. Bleiben die Bedenken bestehen, liegt es in
der Verantwortung und im Ermessen des Kursteams, ob ein Zertifikat oder eine
Teilnahmebestätigung ausgestellt wird. Eine Vorlage für ein Zertifikat und ein
Teilnahmebestätigung wird von der KjG-Diözesanebene zur Verfügung gestellt.
7. Evaluation
Zusammen mit der Kursgruppe führt das Kursteam am Ende des Kurses eine
Gesamtauswertung durch. Diese wird dokumentiert und dem nächsten Kursteam zur
Verfügung gestellt.
8. Inhalte
Der Lernansatz des Grundlagenkurses geht von einer hohen Eigenverantwortung der
Teilnehmer*innen aus. Nach einem vorstrukturierten Kurseinstieg (ca. 2 ½ Tage)
folgt eine Themenfindungs- und Entscheidungsphase. Die Planung der weiteren
Kursinhalte erfolgt prozessorientiert. Durchgängiges Element sind Reflexionen.
Sie haben die Funktion, das Gruppengeschehen zu verstehen, mit Theorien der
Gruppenarbeit zu verbinden und den Transfer auf die eigene Kursarbeit und das
eigene Handeln herzustellen.
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